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14.11.2011
Deutsche Wohnen AG beschließt Barkapitalerhöhung
Nicht zur Verteilung, Veröffentlichung oder Weiterleitung in den USA, Kanada, Australien und Japan
Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung
14.11.2011 08:19
Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung nach § 15 WpHG, übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------
Frankfurt am Main / Berlin, 14. November 2011 - Der Vorstand der Deutsche Wohnen AG hat heute mit Zustimmung des Aufsichtsrats eine Kapitalerhöhung gegen Bareinlagen mit Bezugsrechten für die Aktionäre beschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft soll durch Ausnutzung des vorhandenen genehmigten Kapitals von EUR 81.840.000 um bis zu EUR 20.460.000 auf bis zu EUR 102.300.000 gegen Bareinlagen durch Ausgabe von bis zu 20.460.000 neuen, auf den Inhaber lautenden Stammaktien (Stückaktien) erhöht werden. Die neuen Aktien sind vom 1. Januar 2011 an voll gewinnanteilberechtigt.
Die neuen Aktien werden den Aktionären mit einem Bezugsverhältnis von 4:1 zu einem noch festzusetzenden Bezugspreis je neuer Aktie im Wege eines mittelbaren Bezugsrechts angeboten. Die Aktionäre können damit für je vier gehaltene Aktien der Deutsche Wohnen eine neue Aktie erwerben. Die Bezugsfrist soll, vorbehaltlich der Billigung des Prospekts durch die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) und der Veröffentlichung des gebilligten Prospekts, am 15. November 2011 beginnen und voraussichtlich am 28. November 2011 enden. Nicht bezogene Aktien sollen direkt nach Ablauf der Bezugsfrist im Rahmen einer Privatplatzierung platziert werden.
Der Bezugspreis der neuen Aktien im Rahmen des Bezugsangebots, der Angebotspreis der neuen Aktien im Rahmen einer etwaigen Privatplatzierung sowie das endgültige Emissionsvolumen werden vom Vorstand mit Zustimmung des Aufsichtsrats noch durch gesonderte Beschlüsse festgelegt. Der Bezugspreis pro neuer Aktie wird voraussichtlich am 24. November 2011 nach Handelsschluss, unter Berücksichtigung des volumengewichteten Durchschnittskurses für die Inhaberaktie der Deutsche Wohnen AG im elektronischen Handelssystem XETRA der Frankfurter Wertpapierbörse vom Beginn der Bezugsfrist am 15. November 2011 bis zum Handelsschluss am 24. November 2011, abzüglich eines vom Vorstand der Gesellschaft mit Zustimmung des Aufsichtsrats festzusetzenden Abschlags festgelegt werden. Die Festsetzung der Höhe des Abschlags wird unter Berücksichtigung einer zum Zeitpunkt der Preisfestsetzung vorzunehmenden Einschätzung der Volatilität des Kurses der Inhaberaktien der Gesellschaft sowie für die Gesellschaft spezifischer Marktrisiken erfolgen. Die Gesellschaft behält sich vor, das Bezugsangebot insbesondere bei negativen Marktentwicklungen nicht durchzuführen.
Die Gesellschaft strebt einen Bruttoemissionserlös aus der Kapitalerhöhung von bis zu EUR 200 Mio. an. Der Nettoemissionserlös soll für selektive Zukäufe in unseren bestehenden Kernregionen bzw. in deutschen Metropolregionen verwendet werden. Einen Teilbetrag von EUR 130 Mio. des Nettoemissionserlöses werden wir kurzfristig für die Rückführung von in vergangenen Portfolio-Akquisitionen in Anspruch genommenen Kreditlinien und zur Kaufpreisfinanzierung bereits protokollierter Akquisitionen verwenden. Die Kreditlinien werden nach ihrer Rückführung für weitere potentielle Zukäufe zur Verfügung stehen. Bei einem anhaltend positiven Marktumfeld für Akquisitionen erwarten wir eine Investition des gesamten Nettoemissionserlöses innerhalb der nächsten 12 bis 15 Monate.
Die Bezugsrechte (ISIN DE000A1K03C7 / WKN A1K03C) für die neuen Aktien sollen, vorbehaltlich der Billigung und Veröffentlichung des Prospekts, in der Zeit vom 15. November 2011 bis einschließlich 24. November 2011 im regulierten Markt (XETRA und XETRA Frankfurt Specialist) an der Frankfurter Wertpapierbörse gehandelt werden. Alle von der Gesellschaft bereits ausgegebenen Aktien sollen voraussichtlich ab dem 15. November 2011 am regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse 'ex Bezugsrecht' notiert werden. Die neuen Aktien werden voraussichtlich am 1. Dezember 2011 in die bestehende Notierung im Teilbereich des regulierten Marktes mit weiteren Zulassungsfolgepflichten (Prime Standard) an der Frankfurter Wertpapierbörse einbezogen.
Credit Suisse, Morgan Stanley und die UBS Investment Bank werden die Kapitalerhöhung als Joint Global Coordinators und Joint Bookrunners begleiten.
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