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27.11.2007
Deutsche Wohnen AG: Ergebnisse zum 30. September 2007
EQS-News: Deutsche Wohnen AG: Ergebnisse zum 30. September 2007
Deutsche Wohnen AG / Zwischenbericht
Veröffentlichung einer Corporate News, übermittelt durch die DGAP - ein
Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.
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Heute, am 27. November 2007, veröffentlicht die Deutsche Wohnen AG ihren
Zwischenbericht mit den Finanzkennzahlen zum 30. September 2007. Um
größtmögliche Transparenz zu gewährleisten, wurden diese Zahlen auf einer
Pro-forma-Basis erstellt, welche die im Juli 2007 übernommene GEHAG-Gruppe
als schon seit dem 01. Januar 2007 zum Konzern zugehörig unterstellt. Zudem
basieren diese Pro-forma-Zahlen bereits auf der
Fair-Value-Bilanzierungsmethode, die die bisherige At Cost-Bilanzierung
ablöst. Aus diesem Grund sind Vergleichszahlen zum entsprechenden
Berichtszeitraum des Vorjahres nicht sinnvoll und werden deshalb nicht
ausgewiesen.
Die wichtigsten Kennzahlen auf Pro-forma-Basis für den Berichtszeitraum
sind nachfolgend aufgeführt:
Die Erlöse in den ersten neun Monaten des Jahres 2007 betrugen 199,7
Millionen Euro. Die Brutto-Mieteinnahmen lagen bei 146,8 Millionen, die
Netto-Mieteinnahmen bei 129,6 Millionen Euro. Verglichen mit dem
Vorjahreszeitraum konnte die Deutsche Wohnen AG die Mieten durchschnittlich
um 3 % erhöhen. Einen wichtigen Beitrag zu den Mieteinnahmen leisteten
Neuvermietungen, die sich in den ersten neun Monaten von 2007 auf insgesamt
rund 4.100 neue Mietverträge summierten. Die dabei erzielte
Durchschnittsmiete von 5,50 Euro pro m² liegt 14% über der
Durchschnittmiete im Deutsche Wohnen-Konzern.
Im Bereich der Wohnungsprivatisierung haben sich die durchschnittlichen
Verkaufspreise im Konzern gegenüber dem 30. September 2006 um rund 11% auf
EUR 1.326 pro m² erhöht. Die Verkaufsnettoerlöse beliefen sich auf 2,3
Millionen Euro in den ersten neun Monaten 2007. Dies entspräche bei At
Cost-Bilanzierung Erlösen von 10,6 Millionen Euro. Der große Unterschied
verdeutlicht die Effekte der Umstellung von einer Bewertungsmethode auf die
andere. Strategie des Unternehmens ist es, die Zahl der Wohnungsverkäufe
zugunsten einer größeren Wertschöpfung aus der Vermietung von
Portfolio-Objekten zu verringern.
Das EBIT auf Pro Forma-Basis betrug in den ersten neun Monaten des Jahres
2007 403,1 Millionen Euro, das EBITDA 63,7 Millionen Euro. Die große
Differenz zwischen beiden Kennzahlen ist typisch für die
Fair-Value-Bilanzierungsmethode, wonach Vermögenswerte entsprechend ihrem
Marktwert und nicht auf Basis der Anschaffungskosten bewertet werden und
die entsprechenden Aufwendungen somit auch nicht mehr planmäßig
abgeschrieben werden können.
Nach alter At Cost-Bilanzierung hätte das EBITDA 39,4 Millionen und das
EBIT 21,1 Millionen Euro betragen.
Der Pro-forma-Nettogewinn betrug in den ersten neun Monaten von 2007 341,3
Millionen Euro, was einem Ergebnis pro Aktie von 12,9 Euro entspricht. Nach
At Cost-Bilanzierung würde der Nettogewinn 33,6 Millionen Euro und das
dementsprechende Ergebnis pro Aktie 1,27 Euro betragen.
Die Unternehmensleitung entschied sich für den auf dem EBITDA basierenden
und um Zinsergebnis sowie Steuern bereinigten Brutto-Cashflow (Funds from
Operations, FFO) als eine der wesentlichen Maßzahlen für die
Unternehmensentwicklung. Die FFO betrugen nach Fair-Value-Methode in den
ersten neun Monaten von 2007 inklusive Wohnungsprivatisierungen 8,6
Millionen Euro und ohne Wohnungsprivatisierungen 6,3 Millionen Euro.
Nach der Neubewertung des gesamten Immobilienportfolios betrug der Net
Asset Value von Deutsche Wohnen am 30. September 2007 und auf Basis des Pro
Forma-Konzernabschlusses 1,03 Milliarden Euro, was 39,00 Euro pro Aktie
entspricht.
Zum Zeitpunkt der Übernahme der GEHAG im Juli 2007 schätzte die Deutsche
Wohnen AG ihren Jahresnettogewinn für 2007 auf rund 1 Million Euro.
Aufgrund der Immobilien-Neubewertung sowie einiger steuerlicher
Veränderungen erwartet das Unternehmen für 2007 jetzt einen
Jahresnettogewinn von ca. 30 Millionen Euro.
Der vollständige Zwischenbericht zum dritten Quartal 2007 steht auf den
Internetseiten der Deutsche Wohnen zum Download bereit:
http://www.deutsche-wohnen.de.
Hubert Bonn
Head of Investor Relations
Telefon: +49 (0)6131 4800 262
email: hubert.bonn@deuwo.com
27.11.2007 Finanznachrichten übermittelt durch die DGAP
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Sprache: Deutsch
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