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21.10.2015

Deutsche Wohnen AG nimmt Abstand von Angebot für LEG und sagt Hauptversammlung ab

DGAP-News: Deutsche Wohnen AG nimmt Abstand von Angebot für LEG und sagt Hauptversammlung ab


DGAP-News: Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Hauptversammlung

2015-10-21 / 20:47


Deutsche Wohnen nimmt Abstand von Angebot für LEG und sagt Hauptversammlung ab

Frankfurt am Main / Berlin, 21. Oktober 2015. Der Vorstand der Deutsche Wohnen AG ("Deutsche Wohnen") hat sich entschieden, die für den 28. Oktober 2015 vorgesehene außerordentliche Hauptversammlung der Deutsche Wohnen nicht durchzuführen. Die Zustimmung der Aktionäre auf der geplanten Hauptversammlung war Voraussetzung für die Abgabe des freiwilligen öffentlichen Umtauschangebotes für alle ausstehenden Aktien der LEG Immobilien AG ("LEG"). Der geplante Zusammenschluss beider Unternehmen auf Basis der am 20. September 2015 unterzeichneten Grundsatzvereinbarung (Business Combination Agreement) wird daher nicht weiter verfolgt.

Der Vorstand der Deutsche Wohnen war in den vergangenen drei Wochen in intensivem Austausch mit seinen Aktionären. Im Kern stehen die Investoren mehrheitlich hinter dem Management und der bisherigen erfolgreichen Strategie. Auch einflussreiche institutionelle Stimmrechtsberater (Proxy Advisor) haben empfohlen, diesem Angebot zuzustimmen. Diese haben jedoch nach dem feindlichen Vorstoß der Vonovia ihre Empfehlung geändert. Somit kann die erforderliche 75 %-Mehrheit für Kapitalmaßnahmen im Rahmen der für den 28. Oktober 2015 geplanten außerordentlichen Hauptversammlung der Deutsche Wohnen nicht mehr erreicht werden.

Der Vorstand der Deutsche Wohnen bekräftigt gleichzeitig nochmals, dass er den unaufgeforderten Vorstoß der Vonovia SE ablehnt, da es das NAV-Wachstumspotential und die hohe Qualität des Immobilienportfolios der Deutsche Wohnen nicht reflektiert.

Michael Zahn, CEO der Deutsche Wohnen, sagte: "Trotz anfänglich breiter Unterstützung für die LEG-Transaktion hat die Änderung der Empfehlung der wichtigsten Stimmrechtsberater in Folge des Vonovia-Vorstoßes dazu geführt, dass wir die erforderliche 75 % Zustimmung in unserer Hauptversammlung nicht erreichen werden. Dies führt dazu, dass wir unser geplantes Angebot für die LEG nicht weiter verfolgen können. Wir werden uns nun mit der notwendigen Kraft, Sorgfalt und Unterstützung unserer Aktionäre mit dem Vorstoß der Vonovia auseinandersetzen. Das Angebot ist für die Deutsche Wohnen-Aktionäre nicht attraktiv."


Die Deutsche Wohnen

Die Deutsche Wohnen ist eine der führenden börsennotierten Immobiliengesellschaften in Deutschland und Europa, deren operativer Fokus auf der Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Portfolios, mit dem Schwerpunkt auf Wohnimmobilien, liegt. Der Bestand umfasst zum 30. Juni 2015 insgesamt 144.015 Einheiten, davon 141.943 Wohneinheiten und 2.072 Gewerbeeinheiten. Die Deutsche Wohnen ist im MDAX der Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes EPRA/NAREIT und GPR 100 geführt.


Wichtiger Hinweis

Diese Veröffentlichung stellt weder ein Angebot zum Verkauf noch eine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren dar.

Soweit in diesem Dokument in die Zukunft gerichtete Aussagen enthalten sind, stellen diese keine Tatsachen dar und sind durch die Worte "werden", "erwarten", "glauben", "schätzen", "beabsichtigen", "anstreben", "davon ausgehen" und ähnliche Wendungen gekennzeichnet. Diese Aussagen bringen Absichten, Ansichten oder gegenwärtige Erwartungen und Annahmen der Deutsche Wohnen und der mit ihr gemeinsam handelnden Personen zum Ausdruck. Die in die Zukunft gerichteten Aussagen beruhen auf gegenwärtigen Planungen, Schätzungen und Prognosen, die die Deutsche Wohnen und die mit ihr gemeinsam handelnden Personen nach bestem Wissen vorgenommen haben, treffen aber keine Aussage über ihre zukünftige Richtigkeit. Zukunftsgerichtete Aussagen unterliegen Risiken und Ungewissheiten, die meist nur schwer vorherzusagen sind und gewöhnlich nicht im Einflussbereich der Deutsche Wohnen oder der mit ihr gemeinsam handelnden Personen liegen. Es sollte berücksichtigt werden, dass die tatsächlichen Ergebnisse oder Folgen erheblich von den in den zukunftsgerichteten Aussagen angegebenen oder enthaltenen abweichen können.


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