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14.11.2011
Deutsche Wohnen setzt auf Wachstum
Corporate News: Deutsche Wohnen setzt auf Wachstum
Deutsche Wohnen AG / Schlagwort(e): Quartalsergebnis
14.11.2011 / 07:01
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- Konzerngewinn auf EUR 19,7 Mio. nahezu verdoppelt
- Nachhaltiger FFO (ohne Verkauf) um 40% auf EUR 0,49 je Aktie gesteigert
- Akquisition von rund 8.000 Wohneinheiten seit Juli 2010
Frankfurt am Main / Berlin, 14. November 2011. Die Deutsche Wohnen hat die
positive Entwicklung des ersten Halbjahres 2011 im dritten Quartal
fortgesetzt und verzeichnet zum 30. September 2011 einen Konzerngewinn von
EUR 19,7 Mio. Damit konnte das Ergebnis gegenüber dem Vorjahr (EUR 10,1
Mio.) um EUR 9,6 Mio. nahezu verdoppelt werden. Das bereinigte Ergebnis vor
Steuern verbesserte sich um rund 40% auf EUR 37,6 Mio. (Vorjahr: EUR 26,9
Mio.). Den nachhaltigen Funds from Operations (FFO, ohne Verkauf) konnte
die Deutsche Wohnen so deutlich um 40% von EUR 0,35 auf EUR 0,49 je Aktie
steigern. Der Loan to Value Ratio erhöhte sich aufgrund der Zukäufe auf
62,1% und liegt nach wie vor innerhalb des Zielkorridors von bis zu 65%.
Der EPRA NAV verbesserte sich aufgrund des positiven Periodenergebnisses um
rund 2,2% bzw. um EUR 0,26 je Aktie auf EUR 12,04 je Aktie - trotz einer
Dividendenzahlung für 2010 in Höhe von EUR 0,20 je Aktie im zweiten Quartal
2011.
Wertsteigernde Zukäufe in Kernregionen
Seit Juli 2010 hat die Deutsche Wohnen rund 8.000 Wohneinheiten akquiriert
und fokussierte dabei ausschließlich auf Wachstumsregionen. 'Wir haben vor
allem in Berlin zugekauft und hier fast 6.000 Einheiten erworben. Außerdem
konnten wir 1.160 Wohnungen in Düsseldorf zukaufen und somit eine neue
Metropolregion für uns erschließen', sagt Michael Zahn,
Vorstandsvorsitzender der Deutsche Wohnen AG. 'Insgesamt führen die
Akquisitionen in den Kernregionen bei gleichzeitiger Veräußerung von
Beständen aus den Verkaufsregionen zu einer deutlichen Stärkung unseres
Portfolios.' Rund 92% des Deutsche Wohnen Bestands befindet sich heute in
wachstumsstarken Metropolregionen.
Erfolgreiche Entwicklung der operativen Kennzahlen
Das Ergebnis aus der Vermietung (Net Operating Income - NOI) konnte
gegenüber dem Vorjahr um 5,6% auf monatlich EUR 3,94 je m² verbessert
werden. Dabei erhöhte sich in den Kernregionen die durchschnittliche
Vertragsmiete der in den letzten zwölf Monaten im Vermietungsbestand
befindlichen Einheiten (Like-for-like-Vergleich) um 3,4% auf EUR 5,64 pro
m² (Vorjahr: EUR 5,45 pro m²). Die in 2011 erzielten Neuvertragsmieten im
preisfreien Vermietungsbestand der Kernregionen liegen monatlich
durchschnittlich bei EUR 6,73 pro m². Die anhaltende Dynamik basiert auf
einer hohen Wohnraumnachfrage in den Vermietungsmärkten der Deutsche
Wohnen. Der Leerstand im Vermietungsbestand der Kernregionen konnte im
Like-for-like-Vergleich von 2,5% auf 1,7% weiter reduziert werden.
Im Bereich der Wohnungsprivatisierung wurden 1.025 Einheiten mit einem
Verkaufsvolumen von EUR 75,9 Mio. (Vorjahreszeitraum: EUR 56,1 Mio.) und
einer Marge von 33% veräußert. Das Transaktionsvolumen im Rahmen von
Blockverkäufen beläuft sich im Berichtszeitraum auf EUR 57,7 Mio.
(Vorjahreszeitraum: EUR 102,3 Mio.). Hier liegt der Schwerpunkt in 2011 vor
allem auf der Bereinigung von strukturschwachen Regionen.
Im Geschäftsfeld Pflege und Betreutes Wohnen konnte, im Wesentlichen
aufgrund der verbesserten durchschnittlichen Auslastung von 94,6%, ein
Ergebnis (vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen) von EUR 7,3 Mio. erzielt
werden (Vorjahr: EUR 7,1 Mio.).
Die Deutsche Wohnen
Die Deutsche Wohnen ist eine der größten börsennotierten
Wohnungsgesellschaften Deutschlands, deren operativer Fokus auf der
Bewirtschaftung und Entwicklung ihres Wohnungsbestands liegt. Das Portfolio
umfasst insgesamt 50.112 Einheiten, davon 49.664 Wohneinheiten und 448
Gewerbeimmobilien. Die Gesellschaft ist mit 81,84 Mio. Aktien im MDAX der
Deutschen Börse gelistet und wird zudem in den wesentlichen Indizes
EPRA/NAREIT und GPR 250 geführt.
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+49 (0)30 / 89786 - 551
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